Über uns ....

Wir sind zwei, die sich spät gefunden haben, Helge aus Pirmasens und Antje aus Oppenheim. Wir wohnen in Schwabsburg, einem Ortsteil von Nierstein, in einem kleinen Backsteinhäuschen mit Hof und Garten.

 

Zu unserem Haushalt gehören unsere 6 Labradore und Helges Kaninchen.

 

Helge ist so wie ich von Kindesbeinen an mit Hunden in Kontakt gewesen, auch wenn er sich bis zu unserem kennenlernen nicht ganz so sehr für sie interessiert hat wie ich - seine Leidenschaft galt eben den Kaninchen. Helges Eltern hatten schon fast immer einen Hund, da waren das Hexel (1974 - 1985), Sepp (1985 - 1997) und Daisy (1997 - 2009). In 2009 zog bei Helges Eltern noch eine Rauhaardackelhündin ein, Susi, die sich mit dem Labrador "Drumnadrochit's Catweazle" - Caddy seit 2011 das Heim teilt.

 

Ich wollte schon immer einen Hund. Als Kind hatte ich, da ich meinen Eltern so sehr auf die Nerven ging, einen großen schwarzen Hund auf roten Rollen bekommen. Der war natürlich überall mit dabei und da bereits damals Hunde in Läden verboten waren, habe ich ihn immer brav vor dem Geschäft angebunden. Da meine Mama keinen Hund wollte, musste ich mich mit den Hunden in der Nachbarschaft und den Hunden (Pudel, Dackel, Dalmatiner und eine Mischlingshündin) meiner Tanten und Onkels begnügen. Zum Glück konnte ich bald Hunde aus der Nachbarschaft ausführen, ich habe es sogar schon früh  - im Alter von 12/13 Jahren - geschafft einen Irish Setter Rüden und einen Bobtailrüden zur gleichen Zeit auszuführen. Mir hat es gefallen stundenlang mit ihnen durch die Gegend zu laufen und unterwegs zu sein. Wenn wir im Sommer die Ferien in unserem Wochenendhäuschen am Eicher See verbracht haben, konnte der Bobtailrüde "Denny" an und ab mitkommen, wenn er nicht dabei war durfte ich unsere Nachbarshündin dort, eine Schäferhündin mit dem Namen Anka, ausführen. Sehr fasziniert war ich von einer Airdaleterrier Züchterin in unserem Wochenendgebiet, die es erlaubte, daß man an und ab einen Hund ausführte, auch da habe ich zugeschlagen ... ja, Hunde sind meine große Leidenschaft.

 

 

Dezember 2012
Dezember 2012

 

 

Als ich mit der Familie meines damaligen Freundes 1984 nach Norddeutschland in Urlaub fuhr, kamen wir dort auf dem Reiterhof an und sofort kam der 10 Jahre jüngere Bruder meines Freundes auf uns zu gelaufen und rief "Antje, sie haben Junge" - na war das ein Empfang ?  Ich habe natürlich jeden Tag meine Eltern angerufen und gebittelt und gebettelt einen Hund mitbringen zu dürfen. Meine Mutter lehnte kategorisch ab, mein Vater wollte nicht nein und nicht ja sagen .... was soll ich sagen, ich habe meinen ersten Hund dort mitgenommen einen Rauhaardackel "Herkules von Trochel" - unser Ede. Er wurde leider nur 3 Jahre alt, da er ganz und gar verkrebst war und der Tierarzt ihn einfach einschläferte obwohl er nur für eine Gallenstein-OP angemeldet war. Es war große Trauer angesagt und meine Eltern ließen sich nun breit schlagen, wieder einen Dackel anzuschaffen ... "Pepi von ..." - unser Max, er wurde 13 Jahre alt und blieb bei meinem Auszug natürlich bei meinen Eltern wohnen, da sie bedingt durch meine Ausbildung doch den größeren Bezug zu ihm hatten.

 

Labradore standen so niemals in meinem Fokus, bis mein damaliger Chef jemanden suchte, der die Labradore seiner Freunde übernahm, die nach Australien auswandern wollten und die Hunde nicht in Quarantäne geben wollten. Es wurden also erst einmal Bücher gekauft, geschaut wie die ausschauen und wie sie vom Wesen her sind. Eigentlich hatte ich vor einen Husky mal mein eigen zu nennen, da diese doch noch dem Wolf vom Verhalten am ähnlichsten waren .... aber manchmal kommt es eben anders als man denkt. Leider war ich nicht schnell genug und die Labbis fanden ein anderes Zuhause ... jetzt war ich doch angestochen ... ein Hund auf der Arbeit, denn nur unter der Premisse wollte ich die Labbis nehmen, war ja schon mal genehmigt. Also ging ich auf die Suche und fand meinen Scooby "Ben vom Erlenhof" - ein Labrador, denn nur diese Rasse durfte ich mit auf die Arbeit bringen. Mein Chef wollte nur einen Labrador. Da Scooby bedingt durch seine schlimmen Ellenbogen nicht für die Dummyarbeit geignet war, kam Tamino zu mir. Es war Liebe auf den ersten Blick und da ich meinen Tami so liebte, wollte ich gerne mit ihm züchten und ging auf die Suche nach einer geeigneten Hündin, was ganze 5 Jahre gedauert hat. So kam ich denn nun endlich zu meiner Marie "Sea Scout Ella" und ihrer tollen Nachzucht.

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